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Taekwondo

 

Taekwondo ist ein System der waffenlosen Selbstverteidigung, dessen Ursprungsland Korea ist. In einer dem Laien verständlichen Fassung läßt sich Taekwondo als Kampfkunst interpretieren, deren System von variationsreichen Techniken mit allen Teilen der Hände, Arme, Beine und Füße erlernt wird und die damit in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung des einzelnen dient. Taekwondo bedeutet wörtlich übersetzt: Weg des Fußes und der Hand. 

 

 Das Wort Taekwondo setzt sich aus den folgenden drei Silben zusammen:

 

Tae: Tritt (für alle Fußtechniken),

Kwon: Faust (für alle Hand- und Armtechniken) und

Do: Weg (der Geist, wie im Deutschen auch als Methode oder Zielstreben zu verstehen).

 

 

Der sportliche Wettkampf ist jedoch nur die populäre Seite des Taekwondo. Tatsächlich beinhaltet Taekwondo viel mehr Disziplinen, die unterschiedlich intensiv trainiert werden können:

 

1. Formenlauf: ist ein Kampf gegen imaginäre Gegner, festgelegte Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt.

2. Selbstverteidigung: gegen einen/mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.

3. Sparring: Einschrittkampf und Freikampf, als abgesprochener oder freier Kampf in verschiedenen Kombinationen.

4. Wettkampf: Leicht-, Semi- oder Vollkontaktkampf gegen einen Gegner.

5. Bruchtest: bedeutet zerschlagen von massiven Gegenstände mittels Taekwondo-Techniken.

6. Grundschule: Gymnastik und Theorie, die auch die Vermittlung einer Lebenseinstellung umfasst, die allgemein als DO bezeichnet wird.

 

Insbesondere diese Vielfalt an Disziplinen ermöglicht jedem, egal welchen Alters und Geschlechts Taekwondo zu erlernen und zu praktizieren.

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